Bis zu knapp 4000 Städte gab es 1320 im Deutschen Reich. Von diesen 4000 Städten wurden nur etwa 50 Städte als Großstadt bezeichnet. Nach damaligem Verständnis besaß eine Großstadt mehr als 5000 Einwohner. Der größte Teil waren also Kleinstädte, die nach unserer heutigen Sicht eher als Dörfer bezeichnet werden würden.
Hauptsächlich wird die Vielfalt der mittelalterlichen Städte nach ihrer Größe in Klein-, Mittel-, Groß- und Weltstädte unterschieden. Die Vielfalt der Städte wird auch nach ihrer Entstehung (gewachsene Städte und Gründungsstädte) unterschieden. Man unterscheidet auch die Städte nach ihrem wirtschaftlichen Schwerpunkt (Handels-, Handwerks-, Gewerbe- oder Ackerbürgerstädte) oder nach dem Rang des Stadtherrn (Bischofsstädte, Städte eines Landesgerrn oder des Kaiseres).
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