
Die Stadtmauer:
Da ein Teil der Stadtbewohner reich waren, wurde die Stadt auch oft von Feinden angegriffen. Um sich zu schützen errichteten sie ein dicke Stadtmauer. Sie wurde aus Steinblöcken oder aus Ziegeln gebaut. Innerhalb der Mauer verlief ein Wehrgang und von den hohen Wehrtürmen konnte der Wächter die Umgebung beobachten.
Meist war rund um den Graben ein tiefer Wassergraben. Über eine Zugbrücke gelangte man dann zum Stadttor. Das Stadttor war zusätzlich noch durch Fallgitter geschützt und alle die in die Stadt wollten wurden erst am Stadttor überprüft.
Der Marktplatz:


Das Zentrum der Sadt war der Marktplatz mit einem Brunnen. Dort wurde einmal in der Woche Markt abgehalten. Es kamen Bauern um ihre Waren zu verkaufen, Handwerker boten ihre Produkte an und Kaufleuten brachten die Waren von ihren Reisen mit.
Dort stand auch das Rathaus in dem Bürgermeister und Ratsherrn arbeiteten.

Ganz besonders Stolz waren die Bürger auf ihre Kirche, denn die hatte lange dafür gespart. Es wurde als Symbol für die Herrlichkeit Gottes angesehen.
Beim Marktplatz lag auch das Zeughause in dem Waffen gelagert waren. Wenn die Stadt angefriffen wurde, wurden die Kämpfer dort bewaffnet.
Um den Marktplatz herum waren auch die Häuser der Reichen Händler und Kaufleute. All diese Gebäude waren aus Stein.

An der Stadtmauer waren die Bürgerhäuser in Parzellen angeordnet und eng aneinander gebaut. Die Häuser bestanden aus Holz und das Dach wurde mit Stroh und Holzschindeln bedeckt. Dort waren die Gassen schmal und ungepflastert. Abfälle und Abwässer wurde auf die Straße gelehrt und die Haustiere (Schweine, Hühner,...) befanden sich auch auf der Straße.
Außerhalb der Stadtmauer lag der Galgenberg und meistens auch der Friedhof.