Mittwoch, 21. April 2010

Gründungswelle von Städten im 11 Jahrhundert

Nach dem Zerfall des Römischen Reiches gab es nur noch wenige Städte nordlich der Alpen. Diese wenigen Städte lagen zum größten Teil in früheren Bischofssitzen und hinter den Mauern der alten römischen Städte. Sie lagen aber auch an Märkten und Handelsstraßen.
Während des Ausbaus des Landes ließen Könige und geistliche - und weltliche Fürsten die Siedlungen nahe der Kirchen, Klöstern, Burgen und Pfalzen in den Rang einer Stadt erheben. Sie gründeten aber während des Landesausbaus auch weitere Städte.

Für diese Gründungswelle gab es verschiedene Gründe:
  • Durch die Entwicklung ertragssteigernder Erfindungen verbesserte sich die Ernährung und ermöglichte so das starke Wachstum der Bevölkerung und die Arbeitsteilung der Land - und Stadtleute
  • Die steigende Herstellung von Produkten und der wachsende (Fern)Handel steigerten den Wohlstand und förderten so den Übergang von Natural- zur Geldwirtschaft.

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